20 YEARS LAUGH FOR

NO REASON

 

Laugh for no reason – Lachyogis feierten aus gutem Grund - Licht, Liebe, Frieden: Eine Botschaft für die ganze Welt

20 Jahre Lachen ohne Grund, „Laugh for no reason“ - das ist ein Anlass zum Feiern. Das fanden auch 250 Lachyogis aus dem In- und Ausland und trafen sich bei Yoga- Vidya in Horn-Bad Meinberg. Es waren Tage voller spielerischer Lebensfreude, voller Unbeschwertheit, Ausgelassenheit und Tatendrang.

20 weiße Luftballons flogen am Ende des Events als Friedenssymbol in den Himmel begleitet von Sonnenstrahlen, die durch die Wolken brachen. Madan und Madhuri Kataria, die Erfinder des Lachyoga, ließen zwei weiße Tauben steigen. Außerdem entfachten die Kongressteilnehmer ein Friedensfeuer, das von Horn-Bad Meinberg aus in der ganzen Welt verbreitet wird. Es ist Teil des „World Peace Flame“-Projektes. Prinzessin Irene, Tochter von Königin Juliana und Prinz Bernhard von den Niederlanden, hat die europäische Flamme angezündet. In Amerika war es ein indianischer Stammesführer, in Australien ein Aborigine und in Afrika Dr. Mansukh Patel als Mitinitiator der „World Peace Flame“. Die fünfte Flamme, die asiatische, hat ihren Ursprung in Indien. Sie wurde an dem Feuer angezündet, das seit Gandhis Tod brennt.

 

Die Idee ist, dass fünf Flammen zu einem universellen Licht vereint werden.  Madan und Madhuri nehmen dieses Kerze vom 4. Deutschen Lachyoga-Kongress mit auf Reisen zu den anderen Lachyoga-Konferenzen. Vorher gaben sie jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer Licht für eine eigene Kerze. Diese sollen dann in anderen Gruppen neue Kerzen entzünden und so ein Feuer des Friedens entfachen und weitertragen. „Wir sind als Lachyogi Botschafter des Friedens und als solche möchten wir diese Botschaft aktive weitergeben“, sagte Gabriela Leppelt-Remmel, die Initiatorin des Lachyoga-Kongresses und Inhaberin des Lachyoga-Instituts in Hamburg. 

 

20 Jahre Lachyoga werden nun auch noch gekrönt durch die Gründung einer Lachyoga-Universität in Indien. Das Besondere daran: Jeder kann und soll daran mitarbeiten. Die breite Basis ist mehr als gewünscht. Dazu gehört auch der Austausch mit einer renommierten Yoga-Universität. Finanziert wird das Ganz über die Lachyoga-Foundation. Die fördert die Ausbildung einzelner Menschen, die zu arm sind, um sich selbst eine zu finanzieren, zum Beispiel zum Lachyoga-Trainer oder eben den Aufbau der Universität. Die wird übrigens sehr weit gefächert und neben Lachyoga auch Tanzen, Singen, Spielen und vieles mehr aus den Bereichen Gesundheit und Kreativität lehren.    

 

40 Referentinnen und Referenten hatten sich in Horn-Bad Meinberg angekündigt und jeder Einzelne näherte sich dem Thema „Lachyoga“ aus seiner ganz einen Perspektive. Die Bandbreite war entsprechend und reichte vom „Humor in der Sterbebegleitung“ über „Lachen in der Pädagogik“ bis hin zum therapeutisch eingesetzten Lachen und der Kunst, zu einer kindlichen Spiel- und Lebensfreude zurückzufinden. Ein Höhepunkt war die Lachyoga-Olympiade, bei der die Teilnehmer in einen lachenden Wettstreit traten und sowohl in Teams als auch als Einzelpersonen alles gaben um die Zuschauer mit zu reißen. 

 

Einer der Referenten war Dr. Michael Titze, ein Pionier des Therapeutischen Humors und der Gelotologie (Lachforschung). Barfuß stand er korrekt im Anzug gekleidet vor den begeisterten Zuhörern. „Wir alle stehen unter dem Zwang, ständig perfekt sein zu müssen. Was wir brauchen ist der Mut zu Lächerlichkeit, Mut zur Unvollkommenheit“, betonte Titze. Er stellte dem Lachen die Scham als Gegenpart gegenüber und entwickelte so genannten „Anti-Scham-Übungen“. Das ist eine Therapieform, in der Menschen lernen, der Selbstentfremdung zu entkommen und die Fähigkeit zu trainieren, sich mit seiner freiwilligen Komik körperlich und seelisch zu befreien. „Oft kommt es geradezu zu einer euphorischen Explosion“, berichtete Titze, der dafür eintritt, das Lachen wieder stärker in den Alltag zu integrieren.

 

Gesundheit und Lachen war auch diesmal ein großes Thema. Im Grunde ging es immer wieder darum, in allen Lebensbereichen die Lebensqualität zu verbessern. Dr. Rüdiger Lewin und Dr. Anne Jeschke haben in Düsseldorf bzw. Stralsund Studienprojekte angeschoben, in denen es um die Nachsorge von Brustkrebspatientinnen geht, und Bendix Landmann berichtete von seinen Erfahrungen in der Akut Psychiatrie. Im Selbstversuch hatte der Sozialarbeiter am eigenen Leib erfahren, wie der wöchentliche Besuch eines Lachclubs ihn positiv veränderte. Grund genug, um  Patienten diese Möglichkeit der Therapieform anzubieten und die Ergebnisse zu dokumentieren.

 

Lachen mit Tränen in den Augen, das war das Thema vom Autor Harald-Alexander Korp, der seinen Vortragen wegen Krankheit leider absagen musste. Kein Problem für drei Lachyogi, die einsprangen. Eine von ihnen war die Bielefelderin Silvia Rössler. Selbst in einem Haus mit einer schon in jungen Jahren verwitweten, todtraurigen Mutter aufgewachsen, lernte sie schon als Kind, ein Clown zu sein, um etwas Freude ins Elternhaus zu bringen. Abschied nehmen von guten Freunden, das kam immer wieder vor und so stellte sie sich der Herausforderung unter dem Motto „Darf ich lachen, wenn ich traurig bin“. Ihre Erfahrungen hat Silvia in einem Buch zusammengefasst, dass demnächst veröffentlicht wird.

 

Lachen gehört zum Leben ebenso wie das Weinen. Faszinierend am Lachyoga ist, dass es alle, egal ob alt oder jung, erreicht. Madan betonte, dass es überall rein passt, in Schulen ebenso wie in Seniorenheimen, Krankenhäusern, in Firmen wie in Gefängnissen. „Der Bedarf ist riesig“, sagte Madan und versprach sich dafür stark zu machen, dass Lachyoga kostenlos weiter verbreitet wird. Neben den vielen ehrenamtlich geführten Lachclubs sind die Trainings und die Ausbildung weiterer Lachyoga-Trainer und der Lachyoga-Kongress 2017 gute Möglichkeiten dazu. In 100 Ländern gibt es bereits Lachclubs, und wer weiß, wo auf der Welt in den kommenden zwei Jahren sich ebenfalls Menschen zusammen finden werden, um gemeinsam zu Lachen und die Friedensbotschaft zu verbreiten.    

 

Stefanie Terschüren

 

Von Herzen kommende Feedbacks lesen ..

"Mir hat es in Bad Meinberg sehr gefallen und ich fühlte mich "wie zu Hause"! Nicht zuletzt bewundere ich Dein wunderbares Organisationstalent. So kann ich Dir nur noch einmal sagen, wie schön es bei Euch war und wie sehr ich mich freue, dass das Lachen bei Dir in so guten Händen ist!! Auf Wiederlachen!" Dr. Michael Titze

 

"Gabriela The Great, Thanks for everything you did, people are talking about it ha ha well done." Dr. Madan Kataria 

 

"Namasté liebe Gabriela,  ...ich fühle immer noch den Nachklang des wundervollen LachYoga Kongresses... Leider konnte ich mich nicht noch persönlich bei dir verabschieden, da dann plötzlich das Taxi da war und wir abfahren mussten. Das fand ich sehr schade. Deswegen kommt jetzt erstmal auf diesem Wege ein weltumfassendes-herliches-DANKESCHÖN von mir für dich und dein Engagement für den Kongress. Zusätzlich möchte ich mich dafür bedanken, dass ich als Studentin beim Abschluss überraschenderweise einen Luftballon in Ehren für 20 Jahre LY in die Lüfte loslassen durfte. Ich fühlte und fühle mich immernoch sehr berührt, dass ich das durfte. Diese Tage waren wahrhaftig erfüllt von Gesundheit, Glück und Frieden." Jenny Dreher

 

"Guten Morgen liebe Gabriela, noch lange ist dieser wunderbare Kongress in meinem Herzen und die Erinnerungen
wärmen meine Seele (wo kamen diese Worte jetzt her ….) hmmmmmmmmmmmm
P.S. Gestern Abend – genau am 20 Jahrestag – haben wir in meinem Lachclub
die Friedensflamme weitergegeben – Daaaaaaaaaaanke ! An diesem Wochenende gebe ich sie bei einem anderen Workshop ebenso weiter – das mag’ ich !!!Biiiiiiiiig hugs meiner Lachschwester
Thomas (Topolanek)
LOVE & LAUGHTER & PEACE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

 

"Die positiven und heiteren Auswirkungen vom Kongress nähren noch immer nach ;-)  
Herzlichen Dank für dein Engagement und das ermöglichen dieses wertvollen Kongresses!!!!!  
Das Ritual für Madan und Madhuri mit den weissen Tauben war dann noch echt ein geniales Abschlussbouquet!" Christian Hablützel
 
 
"Der Kongress war einfach Spitze. Vielen Dank für die wunderbare Organisation. Die Abschlussfeier war sehr berührend" Helga Biesold-Naussed
 

"Dankeschön für die schöne Zeit beim Lachyoga-Kongress, die Möglichkeiten mich dort als Referentin auszuprobieren und die vielen wundervollen Ideen und Anregungen und tollen Menschen, die dort zusammen gekommen sind. Aufgeladen mit neuer Lachyoga-Energie bin ich mit Anandita und Antje wieder nach Bonn gefahren und brenne darauf die Energie zu verbreiten, frei nach dem Motto "Es gibt noch viel zu tun, lachen wir es an!" Das Ritual mit der Weltfriedenskerze hat mich auch sehr bewegt, danke. Wir werden es hier in Bonn unter die Menschen bringen und den Gedanken von Frieden für die Welt nochmal mehr in den Focus nehmen." Eva Heßling

 

"Nochmals vielen, vielen Dank für die sensationelle Organisation beim Lachyoga-Kongress an dich und dein ganzes Team! Es hat viel Spaß gemacht dabei zu sein! Und es hat uns so gefreut zu sehen, dass unser Thema auf wirkliches Interesse gestoßen ist. Wir bekommen jetzt noch positive und interessierte Rückmeldungen von Teilnehmer/innen. Wir sprühen vor neuen Ideen und halten dich gerne auf dem Laufenden ;)" Roswitha Theisl

 

"Du kannst Dich erfreuen an dem, was Du erreicht hast :-)))))) und wir freuen uns mit Dir" Martina Salinger-Rost und Hubertus Salinger 

"Liebe Gabriela, uff, es ist Tag eins nach dem LY Kongress!!!! Es war mein erster Kongress an dem teilgenommen habe und ich bin noch immer sehr beeindruckt von der Vielfalt der Themen, die sich alle mit dem Lachen beschäftigen. Wie Facettenreich doch " lachen ist gesund" sein kann. Die Atmosphäre während des Kongresses war einzigartig, man spürte förmlich die Lachschallwellen, nicht nur in der Form von akustischen Reizen in den Ohren ( manches hoho kam als lautes hihi rüber ) Die Organisation war gelungen, wo wirst sicherlich hauptsächlich mit "Hand angelegt haben". Ich verarbeite und werte noch einige gesammelten und gehörten LachNeuigkeiten. Meine neuen Lachkontakte sortiere ich gerade und werde anrufen oder " anmailen". Mir gefiel ebenfalls die Zeremonie der Abschlussfeier. Die Mantras zum Friedenswunsch klingen immer noch bei mir nach." Willi Hagemann

 

"Ich möchte mich herzlich bei dir bedanken, dass ich dieses tolle Kongress-Wochenende miterleben durfte.
Ich konnte eine Menge interessante Gespräche führen, spannende Menschen kennen lernen und hatte viel Freude.
Auch war es sehr gut, sich mit den anderen beiden Studentinnen auszutauschen. Vielen Dank, dafür." Liisa Blömker

 

"Der Kongress war sensationell, die Friedensrituale werden in die Geschichte eingehen. Ebenso dein Vortrag, denn jetzt weiß jede Frau, dass sie dort in Sicherheit ist und mit allem versorgt wird. Ganz wichtig, damit die Universität mit Leben gefüllt wird und niemand anders hätte das so vermitteln können, wie du. Yeah!" Andrea Betke

 

"Hallo Gabriela, hast du dich inzwischen etwas erholt vom Kongress? ;-) Ich habe noch lange gezehrt davon und auch schon voller Begeisterung wieder Lachyoga gemacht mit meiner Gruppe! Vielen Dank für den schönen Kongress! Es wird von Mal zu Mal intensiver. Schade, dass es nun wieder 2 Jahre dauert!" Susan Holz-Apell

 

"Liebe Gabriela, das war ja wieder ein super toller Kongress! So eine Fülle!!!!! Ich danke Dir sehr und find es toll, was Du auf die Beine gestellt hast! Ich hoffe, Du hast jetzt ein paar Tage frei und kannst Deinen Erfolg genießen!
Ich bin noch am Verarbeiten der vielen Eindrücke.....(Du sicher auch) Ein ganz besonders herzliches Lachen schickt Dir Sabine Heimes-Fresemann aus Bremen"
 
 

"Liebe Gabriela, der Lachyoga-Kongress ist vorbei und für mich ist er ein großartiger Ort der Inspiration, des Austausches, der Entspannung und des Lachens ;-) Und vielleicht hat meine Jonglage am Sa. Abend da ja noch ein wenig zu beitragen können ;-) Herzlichen Dank für die ganze Organisation und dein Engagement! Einen schönen Tag mit viel Lachen wünscht Marisa Roth"

 

"Liebe Gabriela, wir sind am Sonntagabend angefüllt mit viel Lachenergie wieder zu Hause angekommen! Der LY-Kongress war unbeschreiblich schön und lehrreich. Wir nehmen ganz viel Inspirationen mit in unsere LY-Aktivitäten :-) Am 8.03. dürfen wir einen 4 stündigen LY-Workshop in den Räumen einer befreundeten Heilpraktikerin duchführen, mit vielen neuen am Wochenende gelernten Übungen....die wir in den letzten Tagen schon geübt und verinnerlicht haben. Ich schreibe Dir diese Mail weil wir uns, Katja und ich, bedanken wollen für deine tolle Organisation und Moderation dieses genialen Kongresses:-) Burkhard Herting