Lachen ist universell und hat Friedenskraft
Diese Botschaft wurde von Lachyogis auf der ganzen Welt, auch an vielen Orten Deutschlands, kommuniziert.“Lachen ist Teil des universellen menschlichen Vokabulars” sagte Dr. Robert Provine (gest. 17.10.2019) einmal beim US-amerikanischen Radiosender NPR. “Jeder spricht diese Sprache. So wie Vögel einer bestimmten Spezies alle das typische Lied ihrer Spezies singen, gehört das Lachen zu unserem eigenen menschlichen Lied.” Der Neuropsychologe und Lachforscher war davon überzeugt, dass das Lachen eine sehr wichtige Verhaltensweise sei, die den Zusammenhalt fördere. Es sei etwas, das alle Menschen über alle Kulturen und über die Geschichte hinweg miteinander verbinde und nicht etwa auseinander treibe.
Dementsprechend heiter und friedlich ging es auch bei den zahlreichen Veranstaltungen in Parks, auf Plätzen und im www zu. Schon morgens um 9:00 Uhr startete ein Laughter Dance für alle, durchgeführt von der bekannten Tanzpädagogin Elke Gulden und der Lachyoga-Lehrerin Heike Fiersching. Um 14:30 Uhr fand das große globale Gelächter bei einer Online Session statt, an dem sich über 400 Lachyogis aus aller Welt trafen.
Der Lachyoga-Lehrer Willi Hagemann aus Essen zauberte einer Gruppe ukrainischer Kinder und deren Müttern mit Lachyoga-Übungen ein Lächeln ins Gesicht und verschaffte ihnen eine kurze Erholungszeit von ihren Sorgen. Lachyoga bedient sich eines körperlichen Modells und funktioniert ohne Witze oder Comedy. Gerade das macht seine Besonderheit und Stärke aus in Zeiten, in denen die Gründe zum Lachen zu schwinden scheinen.
Einige Impressionen vom Weltlachtag